Symbole im Wald

Waldbaden Übungen – Einstieg

Runter kommen durch Übungen beim Waldbaden

Lass dich ein, zunächst den Wald mal bewusst z.B. vom Parkplatz aus genau zu betrachten und in Ruhe anzukommen.
Geh ein Stückchen hinein, verlasse den Weg und gehe ein paar Schritte in den Wald, wo das Moos und die Wurzeln sind. Vielleicht siehst du auch ein paar Pilze.

1. Body-Scan

Bei einer dir passenden Stelle bleib einfach stehen und suche dir einen sicheren Stand.

Füße barfuß im Gras - barfuß laufen belebt

Schließe die Augen und werde langsamer und komme an. Lasse dich überraschen, was du im Moment hörst und was du spürst.

Konzentriere dich zunächst auf deinen Atem und beobachte ihn ruhig.

Atme tief und bewusst ein und tief und bewusst aus.

Nun stelle dir vor, dass du beim Einatmen deinen ganzen Atem in die Füße sendest. Wie wohlig fühlt sich das bei den Füssen an. Vielleicht spürst du auch die Wärme, die in den Füßen dadurch ankommt? Während du im nächsten Schritt ausatmest, lässt du alle schlechte Energie aus deinem Körper ausfließen.

Wiederhole das langsame Einatmen und bewusste Ausatmen nach einiger Zeit auch mit deinen anderen Körperteilen und sende beim nächsten Einatmen all diese Energie in die Knie und konzentriere dich ausschließlich auf deine Knie. Beim Ausatmen lässt du schlechte Energie einfach abfließen.

So machst du das mit weiteren Körperteilen wie die Oberschenkel, dein Becken, dein Bauch, dein Herz, deine Brust, deine Schultern, deine Arme, die Finger, dein Hals, dein Kopf.

Und zum Schluss nimm dir die Zeit und atme in den Bereich, bei dem du denkst, dass dieser Bereich diese Energie besonders braucht.

Während du nun ruhig im Wald stehst mit geschlossenen Augen und bewusst atmest, vielleicht den Wind spürst und Geräusche wahrnimmst,
versuche nun die Augen langsam wieder wie bei einem Rollo zu öffnen und nehme nun wahr, was du im Wald so erblickst.

Nun nach diesen 5 Minuten einstimmen in den Wald und Natur bist du vielleicht etwas mehr in der Natur und im Wald angekommen und fühlst dich ausgeglichener.

2. Symbolsuche

Ein Baumstumpf als Sockel

Nachdem du im Wald angekommen bist und die Verbindung zu der Natur hier aufgenommen hast, schau dich ein wenig um.

Gehe von diesem Platz los und lass dich von deinem Gefühl leiten, was dich jetzt in der Natur besonders anzieht.

Vielleicht zieht dich intuitiv ein schöner krummer Baum an oder eine Blume oder eine Wurzel. Lass dir Zeit, dort zu verweilen und betrachte das Naturelement achtsam.

Finde heraus,
was dich so fasziniert,
was fühlst du, was will es dir ggf. sagen?

 

 

 

Schreibe dir nach 5 Minuten auf, was dir aufgefallen ist und überlege danach, was vielleicht dieses mit deinem Thema in der Arbeit oder Privat zu tun hat.

3. Der Naturplatz

Natur und Ruhe

Suche dir einen Naturplatz an einem Ort, der nicht so weit weg ist von deinem Wohnort und an dem du öfters ohne großen Zeitaufwand kommen kannst,
nicht zu überlaufen ist und du dort ein wenig Ruhe finden kannst.

Das kann auch ein Park oder Garten sein. An diesen besonderen Ort kannst du immer auch mal schnell hingehen, sobald du das Gefühl hast,
dass du wieder bei dir ankommen möchtest und wo du auch die erste Atemübung „body scan“ machen kannst.

Es soll leicht sein, mal schnell rauszugehen, Luft zu holen, Freiheit zu spüren, bei dir selbst anzukommen.

Dort kannst du innehalten sowie auch die Jahreszeiten beobachten in all ihrer Verschiedenartigkeit und
die Veränderungen während eines Jahres wahrnehmen.

 

 

 

Ich wünsche dir viel Spaß, Freude und neue Erkenntnisse in der Natur.

Genieße das Draußen-Sein und lass dich inspirieren. Vielleicht fallen dir ja weitere Übungen ein, die du beim nächsten Mal ausprobieren kannst.

Wenn du möchtest, kannst du die Übungen auch gerne hier unter diesem post teilen. Ich freue mich auf deine Ideen!

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